Donnerstag, 1. September 2011

Sobre Machala

Moin!

Wir ihr vielleicht wisst leben ich jetzt in der Stadt Machala, die ziemlich weit im Süden von Ecuador liegt, ich glaube 2 Stunden oder so von der Grenze zu Peru entfernt und direkt am Pazifik.

Die Stadt ist einfach mal sowas von anders als Hannover, ich weiß eigentlich gar nicht wo ich da anfangen soll.

Der zentrale Park

Also, ich fang mal bei was Postitivem an. In Machala gibt es echt richtig viele schöne Parks, in denen man sich hinsetzten, was essen kann, ohne auf seine Sicherheit zu achten weil die eigentlich alle von mehreren bewaffneten Sicherheitskräften bewacht werden. Diese Parks sind dann auch immer richtig gut gepfelgt, der Rasen ist perfekt grün und geschnitten, nirgendwo liegt Müll rum, weil am Abend immer Putztrupps da durchgehen. Aber wenn man von dieses Parks mal eine Straße weiter geht, sieht man auf einmal sowas von dreckige Straßen. unfertige Häuser und kaputte Straßen. Die dreckigen Straßen kommen daher, da einfach jeder seinen Müll einfach auf die Straße wirft und es keinen interessiert. Ich habs mir auch schon angwöhnt. Keine Ahnung warum die Häuser unfertig sind, aber meistens ist das oberste Stockwerk nicht ausgebaut, sonder irgendwie eine Baustelle, an der aber nicht gearbeitet wird.Und die Straßen sind kaputt, weil es kein Geld gibt und nur an den schönen Orten können die ausgebessert werden.

Die Kathedrale von Machala

Es gibt hier extrem viele Geschäfte, die aber alle irgendwie komisch sind. Supermärkte wie Edeka oder so, gibt es eigentlich nicht richtig, sondern ganz viele kleinere Läden, die hinter einem Gitter irgendwelche Dinge verkaufen. Das Gitter ist wegen der Sicherheit nötig. Es gibt aber auch ganz viele Geschäfte, die sich spezialisiert haben, die verkaufen dann nur, natürlich kopierte, DVDs, Handys oder Pflegeprodukte. Ich hab aber auch schon einen komischen Laden gesehn, der nur Fernseher und Motorräder verkauft hat, komische Mischung. Aber wenn man wirklich viel einkaufen will, fährt man in die Mall. Die ist am Stadtrand von Machala, und einfach riesig. Dort wird alles verkauft, neben Lebensmitteln und Klamotten auch Fahrräder und Motorräder. Es gibt dort sogar ein Kino.
Das wars erstmal übers Einkaufen.

Gestern habe ich mich mit ein paar Freunden getroffen, die wir dann mit dem Auto abgesetzt haben. Die haben in solchen abgesperrten Communities gewohnt, bei denen man am Eingang seinen Ausweis abgeben muss und der Kofferraum kontrolliert wird. Danach sind wir auch nochmal durch eine Gegend gefahren, in der die armen Menschen leben. Das hab ich echt noch nicht gesehen. Die Hütten sind aus irgendwelchen Blechplatten zusammenge"baut", auf der Straße liegen unzählige Straßenhunde und Katzen, es stinkt fürchterlich und die Leute stehen auf der Straße und gucken dem reichen Auto hinterher. Und diese Viertel liegen nochnichtmal 5 Minuten auseinander und die Reichen kratzt es gar nicht, dass die Leute da so verrecken. Schon irgendwie schlimm.

Das wars erstmal über meine neue Stadt, ich hoffe mal, dass ich noch viel mehr kenenlernen werde und irgendwie mag ich diese Stadt sehr gern:)

Ab Montag bin ich dann für ne Woche auf einer Insel und lernen noch ein paar andere Austauschschüler kennen.


Hauptsache alles ist Banane;)



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